Die Fair-Isle-Strickerei ist in Schottland sehr beliebt. Da die Pullover sehr dicht sind, geben sie sehr warm und werden daher gerne von Fischern getragen.
Ich wollte schon immer mal Fair Isle stricken. Um dies zu können, lernte ich erstmal das englische/französische Stricken, das bedeutet, die Fadenführung wird auf der rechten Hand geführt. Es hat gar nicht so lange gebraucht, bis ich den Dreh raus hatte. Nun war es nur noch etwas schwierig, die richtige Fadenspannung für das Fair-Isle-Stricken zu finden.
Um dies zu üben, habe ich einfach ein paar Stulpen gestrickt. Die ersten sind von der Länge her unterschiedlich, da ich noch Probleme mit der Fadenspannung hatte.
Bei den zweiten Stulpen sieht es schon etwas besser aus. Aber auch hier war die Fadenspannung noch nicht perfekt. Deshalb ist es wenig elastisch.
Aber sie sind gleich lang, das ist doch auch schon mal ein Fortschritt in die richtige Richtung.
Doch bei den Beinstulpen hatte ich dann den Dreh raus wie ich die Fäden in beiden Händen führen muss, damit die Fadenspannung immer die gleiche und nicht zu fest ist.
Ich finde sie sehr schön, denn sie sind nicht nur gleich lang, sondern auch noch elastisch.
Genau das was ich wollte.
Da ich nun das Fair-Isle-Stricken gelernt habe, wage ich mich an einen Pullover für meine Mama. Dieser soll einen Fair-Isle-Farbübergang bekommen. Aber mehr verrate ich euch nicht. Sobald der Pullover fertig ist, werde ich euch das Projekt wieder hier auf meiner Website präsentieren.